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Dear Henry Bliss ist eine Band um Singer-Songwriterin Hannah Permanetter.
Eine Popband – aus Berlin, im Ursprung aus Bayern - mit großer Schwäche für Folk, Rhythm’n’Blues und Country.

Benannt nach Henry Hale Bliss, der 1899 in New York City beim Aussteigen aus einem „streetcar“ (named desire?) von einem Taxi überfahren und damit zum ersten Autounfallopfer der westlichen Hemisphäre wurde, trägt Dear Henry Bliss bewusst eine Referenz zu einem traurigen Schicksal mit sich herum. Hannahs Songs sind bevölkert von gebeutelten Figuren, von Freaks und erzählen Geschichten vom Scheitern. Trost findet sich jedoch immer in der Musik - das romantische, trotzige Aufbegehren gegen die Resignation und die Verzweiflung, wie man es aus dem Blues kennt.

2006 veröffentlichte die Band ihr Debütalbum „Long Way ‘Round“, erntete wohlwollende Kritiken und hatte das große Vergnügen, neben zahlreichen eigenen Konzerten u.a. mit Ben Kweller, Gomez, The Posies, Sarah Bettens, Tele, Anajo, Klee, The Horror The Horror, Little Barrie, The Frames und Katzenjammer zu spielen.

2010 kam das zweite Album: „Went Down To See The Cuckoo“, „...ein merkwürdig schönes Album...“ (Südddeutsche Zeitung). Dear Henry Bliss zeigten ihre Vorliebe für Folk, Blues und Country und fanden auch auf Platte näher an ihren Livesound heran. Musikalische Unterstützung gab es zudem u.a. von Zündfunk-Legende Walter Meier am Akkordeon und Tele-Sänger Francesco Wilking.

Mit dem Album im Gepäck spielten die Vier weiter viel live, dieses Mal u.a auch in Tschechien und in der Schweiz.

Immer wichtiger wurde dabei die Unplugged-Version ihrer selbst, die bei Fans, Veranstaltern und Armmuskeln großen Anklang fand: ein kleines Drumkit, zwei Akustikgitarren, Höfner-Bass, Bluesharp und vier Stimmen. Das funktionierte überall - auf Club-Bühnen, im Freien oder in Cafés.

2011 ging es für Dear Henry Bliss auf große Reise über große Gewässer: Während Hannah Permanetter mit ihrem Bassisten und Ehemann Daniel Permanetter für ein halbes Jahr in Brooklyn/New York wohnte, fand sich die komplette Band dort für ein paar Tage zusammen, spielten Konzerte und machten sich für einen TV-Beitrag (BR/on3 „Bayer in Brooklyn“) auf die Suche nach Spuren ihres Namensgebers Henry Hale Bliss. Während dieser Zeit in Brooklyn schrieb Hannah Permanetter viele neue Songs, die vom Leben in der urbanen Ferne, von Erinnerungen an das bayrische Voralpenland, dem nur vermeintlich reinigenden Regen auf schmutzigen Straßen und den Beziehungen zwischen Mensch und Tier erzählen.

Zurück in Deutschland, wurden diese Lieder in einem sehr gegensätzlichen Setting aufgenommen: Das Atelier Schmidbauer – ein idyllisch im Allgäu gelegenes Atelier für Theaterkulissenmalerei - bot Dear Henry Bliss die idealen Bedingungen, um sich voll auf sich selbst und ihre musikalische Essenz konzentrieren zu können. Zum ersten Mal in der Bandgeschichte wurde nichts vorher geprobt, sondern gemeinsam an Ort und Stelle arrangiert und live eingespielt. Die Band klingt auf den Aufnahmen so direkt, ehrlich und intim wie nie zuvor.

Im Frühjahr 2013 erschien das aktuelle, dritte Album von Dear Henry Bliss auf Skycap Records/Rough Trade, gemischt und gemastert von Frank Mollena (u.a. The Green Apple Sea, Smokestack Lightning): „Feeding A Dead Horse“. Es ist als Vinyl-LP, CD und Download erhältlich.

"’Feeding A Dead Horse’ ist wirklich feinster Folk-Pop" (Bayern 3)

"Eine sehr interessante Band" (radioeins)

"Das Quartett tariert auf ihrer dritten CD das Gleichgewicht zwischen Gute-Laune-Folk und melancholischem Country

perfekt aus. Song für Song ... entfaltet „Feeding A Dead Horse“ seine betörende Wirkung." (Schwäbische Zeitung)

"Die neuen Songs klingen wie aus einem Guss und besonders organisch - wobei insbesondere der Umstand, dass die Band zugleich ein vierköpfiger Chor ist, von Bedeutung ist." (Gaesteliste.de)

“Vielleicht ist das das Geheimrezept von "Feeding A Dead Horse": Die ferne Weite Amerikas in sich aufzusaugen, Country, Folk und Blues miteinander zu verbinden und daraus ein tolles Album zu stricken. Ein wärmendes Pullöverchen für kalte Tage, eine leichte Strickjacke für laue Nächte, ein Album zum Einkuscheln und Liebhaben.” (Popconnection)

“Zart-subtiler Country-Folk aus deutschen Landen. ... im Mittelpunkt steht Sängerin Hannah Permanetter, die tatsächlich ausgesprochen amerikanisch klingt. Stellen wir uns Talking To Turtles mit einem deutlichen Schwung in Richtung Indigo Girls vor.” (Joe Whirlypop, Glitterhouse)

„Die „A-Seite“ On Your Way Out ihrer Single überzeugt mit wunderschönen zweistimmigen Passagen und eingängiger Melodie.“ (Kieler Nachrichten)

“... ein merkwürdig schönes Album ...“ (Süddeutsche Zeitung)

„Die Songs ihres Debütalbums ‚Long Way ‘Round’ entfalteten auch live ihren Charme. Die Arbeit hat sich also gelohnt. (Münchner Merkur)

„Hannahs Stimme folgt man blind in die Höhe ihrer eingängigen Melodien; klagt sie, fühlt man mit; holt sie Atem, nutzt man diesen Moment, um kurz aus dem Fenster des Hauses, Autos, Flugzeugs zu sehen – hoppala, da draußen ist ja auch noch eine Welt! Schnell zu Lieblingsliedern werden die Nummern ‚Cry In Shame’, ‚Inspiration Man’ und ‚The Silence Of The Blanks’ ... echt alles richtig gemacht mit diesem Debüt.“ (Intro)

„… man bekommt ihre schönen Melodien gar nicht mehr aus dem Kopf.“ (In-München)
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